ÖTV-Generalversammlung: Präsident Ohneberg traf Landespräsidenten und Delegierte
2019 hatte man sich zuletzt in Salzburg getroffen, 2020 und 2021 Corona-bedingt jeweils zu einer Online-Versammlung übergehen müssen. Doch 2022 konnte die alljährliche ÖTV-Generalversammlung dieses Mal endlich wieder in persönlichem Rahmen stattfinden. Nach etwas mehr als zwei Monaten seiner Amtszeit traf ÖTV-Präsident Martin Ohneberg im NOVAPARK Flugzeughotel Graz, gemeinsam mit dem ÖTV-Geschäftsführer Thomas Schweda, ÖTV-Sportdirektor und -Davis-Cup-Kapitän Jürgen Melzer, der ÖTV-Vizepräsidentin Elke Romauch, den beiden ÖTV-Vizepräsidenten Georg Blumauer und Jürgen Roth sowie den ÖTV-Mitarbeitern und -Referenten, auf die Delegierten und VertreterInnen der Landesverbände.
Am Freitag, dem 1. April, traten die Experten des IT-Ausschusses, des Senioren-, Schultennis- und Jugendreferates zusammen, um die aktuellen Themen in diesen Bereichen voranzutreiben. Beim Galaabend dankte ÖTV-Präsident Ohneberg dem Steirischen Tennisverband für die Organisation der Generalversammlung vor Ort und begrüßte mit einem Blumenstrauß zunächst herzlich die frischgewählte STTV-Präsidentin Barbara Muhr zu ihrer zweiten Amtszeit. Gemeinsam bedankten sich die beiden bei Muhrs interimistischem Amtsvorgänger Rudolf Steiner für dessen engagierte, vorangegangene Führung des Steirischen Tennisverbands. Zudem ließ man die beiden „Geburtstagskinder“ Hugo Fürstler (KTV-Präsident) und Christian Zulehner (STV-Präsident) gebührend hochleben.
Am Samstag am Vormittag startete schließlich die ÖTV-Präsidentenkonferenz mit allen Mitgliedern aus der ÖTV-Spitze und den Landesverbandspräsidenten, um die aktuellsten und dringlichsten Themen miteinander zu besprechen. Auch das ÖTV-Lehrreferat traf sich. Schließlich folgte ab 14:00 Uhr die Generalversammlung, bei der man das abgelaufene Jahr 2021 und die ersten Monate 2022 Revue passieren ließ und zu einigen aktuellen Themen Abstimmungen durchführte, die durchwegs vorschlagsgemäß angenommen wurden. Das Credo der neuen Verbandsführung wurde deutlichgemacht: Alle zusammen sollen an einem Strang ziehen, um das Beste fürs Tennis in Österreich zu bewegen und herauszuholen. Zudem will man alles geben, um zukünftig – verdientermaßen, als zweitgrößter Sportfachverband des Landes – mehr Gelder aus dem bundesweiten Sportfördertopf zu erhalten.