Schultennis
Philosophie des Schulsportbewerbes
Der Schulsportbewerb Tennis ist ein bundesweiter Teambewerb für Schulmannschaften. Ein Ziel ist es, vielseitige Möglichkeiten des Leistungsvergleiches für begabte und begeisterte Schülerinnen und Schüler zu schaffen. Ebenso sind Schulwettkämpfe ein Angebot an jene Schülerinnen und Schüler, die bisher nicht den Weg zu einem Verein gefunden haben, um sie für diesen Sport zu motivieren. Die Teilnahme von Lehrerinnen und Lehrern sowie Schülerinnen und Schülern erfolgt freiwillig.
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Schulsportbewerbe sind eine Ergänzung und Erweiterung des lehrplanmäßigen Unterrichts aus Bewegung und Sport
Das Erleben und die Übernahme der Werte des Leistungssports, das Wettkampferlebnis, Fairness, Partnerschaft und das Fair Play sind Grundsäulen der Schulsportbewerbe
Kein Sieg um jeden Preis: Der Fairplay-Gedanke ist ein durchgehendes pädagogisches Prinzip der Schulsportbewerbe. Die Schulsportbewerbe unterscheiden sich bewusst von den Wettkämpfen der Sportverbände, indem sie auch für Einzelsportarten immer den Teamgedanken betonen.
Bericht Schulsportbewerb Tennis 2023
Das Sporthotel Kurz in Oberpullendorf war Ende Mai bzw. Anfang Juni 2023 Austragungsort der Finalspiele für den Unterstufen- und Oberstufenbewerb des Wilson ÖTV Schultenniscups. Durch die kostenfreie Benützung der Tennisplätze und die Einladung aller Betreuer und Spieler zum Mittagessen hat Günter Kurz, Hausherr und Präsident des BTV, wesentlich zum Erfolg des Schulsportbewerbes beigetragen.
Unterstufe A – Bewerb
Im Unterstufen A - Bewerb wurde das BG Eisenstadt der Favoritenrolle gerecht und konnte sich mit einigen BTV – Kaderspielern ganz klar vor dem BG Mattersburg und der MS Theresianum Eisenstadt in Szene setzen.
Zahlreiche Prominenz konnte sich vom erstklassigem Niveau dieses Schulsportbewerbes überzeugen: ÖTV Sportdirektor Jürgen Melzer, ÖTV Sportkoordinatorin Marion Maruska, Sportlandesrat Heinrich Dorner, Leiter der Tennisakademie Bgld. Wolfgang Thiem und BTV Präsident Günter Kurz.
Als Landessieger vertrat das BG Eisenstadt das Bgld. bei den Bundesmeisterschaften vom 11. bis 16. Juni in Grieskirchen, Oberösterreich. Als Vizemeister im Bundesfinale 2022 ging man als Favorit in das Rennen. Das Team aus der Kurzwiese musste jedoch ersatzgeschwächt antreten, da Anton Kahlig und Lea Haider-Maurer vom ÖTV zum Tennis Europe – Event in Roehampton entsandt wurden. Schlussendlich musste man sich mit dem achten Platz zufriedengeben.
Unterstufe B – Bewerb
Das BG Oberschützen, das Wimmer Gymnasium und die MS Theresianum Eisenstadt 2 spielten um den Titel des Landessiegers im Unterstufen B – Bewerb. Auf Grund von Schlechtwetter mussten die Begegnungen auf den Hallenplätzen des Sporthotels Kurz ausgetragen werden. In diesem Teambewerb konnten sich weniger leistungsstarke Spieler mit Gleichgesinnten messen, sodass Spaß und Freude am Tennissport stets im Vordergrund stand. Schlussendlich konnte sich die kath. Privatschule aus Eisenstadt in sehr spannenden und ausgeglichenen Spielen ganz knapp vor dem BG Oberschützen und dem Wimmer Gymnasium durchsetzen.
Oberstufe
Das BG Oberschützen, das BORG Güssing und das BG Eisenstadt qualifizierten sich für die Finalspiele im Oberstufenbewerb. In jeweils vier Einzel und zwei Doppel wurden die Spiele ausgetragen. Die Güssinger, angeführt von den Top – Spielern Benedikt Szerencsits und Timo Rosenkranz – König, wurden souverän vor dem BG Eisenstadt und dem GYM Oberschützen Landesmeister.
BD Zitz und BTV Präsident Günter Kurz waren beeindruckt von den sportlichen Leistungen der Jugendlichen.
Robert Grandits
Schultennis BTV – Landesreferent