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ITF Wetzlar: Ramskogler toppt seinen größten Karriereerfolg im Doppel

Das ÖTV-Ass siegt erstmals bei einem internationalen Herrenturnier mit 25.000 US-Dollar Gesamtpreisgeld.
Verfasst von: Manuel Wachta, 08.08.2024
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Gregor Ramskogler (3. von links) bei der Siegerehrung der Wetzlar Open mit seinem deutschen Doppelpartner Florian Broska (4. von links).

Schöner Erfolg von Gregor Ramskogler: Der 25-Jährige hat in der vergangenen Woche in Wetzlar seinen dritten und bisher größten internationalen Doppeltitel erobert. Nach zwei ITF-M15-Coups im Juli 2016 in Bad Waltersdorf und im März 2024 in Monastir (Tunesien) setzte sich der Oberösterreicher nun in Deutschland erstmals bei einem ITF-M25-Turnier die Krone auf. Ramskogler (ATP-Doppel 976) besiegte im Finale des Sandplatzevents mit seinem Ex-US-Collegetenniskollegen Florian Broska aus dem Gastgeberland (ATP-Doppel 686) das zweitgesetzte, griechische Brüderpaar Dimitris (ATP-Doppel 505) und Michalis Sakellaridis (ATP-Doppel 648) mit 7:5, 6:4.

Ramskogler hatte auch seinen heurigen Titelgewinn in Monastir an der Seite von Broska verzeichnet, jetzt wusste er im Spielverbund mit dem Deutschen seinen bislang größten Karriereerfolg noch zu toppen. Zusammen an Position drei gereiht, hatten die beiden die Turnierwoche mit einem 7:6 (4), 7:5 gegen die Niederländer Tom Clavel und Ronetto van Tilburg eröffnet, ehe sie gegen Broskas Landsmänner Jannik Opitz und Maik Steiner den einzigen Satzverlust hinnehmen mussten und von der Höchststrafe im ersten Abschnitt zurückkamen. Mit einem 0:6, 7:6 (4) und 10:7 im Match Tiebreak zogen sie ins Halbfinale ein, wo sie auch die Topgesetzten, Alexander Merino (Peru) und Lokalmatador Christoph Negritu, mit 6:3, 6:4 bezwangen. Die Krönung sollte gegen die Sakellaridis-Brüder folgen.

Mit diesem Triumph wird Ramskogler sein mehr als sieben Jahre altes Career High in der Doppelweltrangliste, Platz 868 vom 19. Juni 2017, deutlich verbessern. Er befindet sich im Liveranking des am 12. August erscheinenden Updates immerhin auf Position 717. In der Einzelkonkurrenz hatte sich der Schützling aus der taf-tennis academy für den Main Draw qualifiziert, war anschließend jedoch in der ersten Hauptrunde ausgeschieden.

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Das siegreiche Duo Gregor Ramskogler (links) und Florian Broska (rechts).
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