Burgenländischer Tennisverband
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Die win2day Open 2025 überstrahlten alles

Neuer Center-Court, umfangreiches Rahmenprogramm und (fast) alle nationalen Topspieler im Teilnehmerfeld. Die 17. nationalen Titelkämpfe im Sport-Hotel-Kurz überstrahlten die vorigen Ausgaben. Veranstalter und BTV-Präsident Günter Kurz zieht ein Fazit und blickt in die Zukunft.
Verfasst von: BTV-Presse, 12.07.2025

Die ÖSM 2025 überstrahlten alles bisher Dagewesene. Wie fällt ihre Bilanz gut eine Woche nach dem finalen Showdown am Sonntag aus?

Günter Kurz: Grundsätzlich sehr positiv. Die Besetzung war die Beste, die es in den vergangenen 17 Jahren gab. Bei den Herren waren die Top-6 der ÖTV-Rangliste gemeldet, fünf davon waren dann auch am Start. Und dass ein Sebastian Ofner aufgrund einer Drittrunden-Teilnahmen beim Grand Slam in Wimbledon absagen musste, werte ich eher als Kompliment für unser Turnier. Auch bei den Damen (Anm.: Sinja Kraus), den Rollstuhl-Herren (Nico Langmann) und Rollstuhl-Damen (Christina Pesendorfer) waren die Nummer Eins-Akteure Österreichs dabei.

 

Wie wichtig war die Errichtung des neuen Center Courts im Bezug auf das Zuschauerinteresse?

Zuerst möchte ich etwas losewerden: Ich bedanke mich bei Politik, allen Firmen und Sponsoren, die diesen Court in so kurzer Zeit ermöglicht haben. Ich empfinde es als Privileg, dass so ein Platz in Oberpullendorf errichtet wurde. Es gibt in Österreich nicht viele Locations, die über so einen attraktiven Center Court wie wir verfügen. Dementsprechend gut waren die Rückmeldungen und auch das Zuschauerinteresse war heuer enorm.

 

Auch im Rahmenprogramm wurde einiges geboten.

Neben den Comedy Hirten, konnten wir mit der Band Lightworker und Comedian Benjamin Mittmannsgruber sowie dem ORF Sommerfest einige Attraktionen bieten. Seit Jahren gut angenommen und als wahnsinnig wichtig empfinde ich das Charity-Turnier, das wieder eine stattliche Summe zugunsten der Krebshilfe eingespielt hat.

 

Wie bewerten Sie das sportliche Niveau der Meisterschaften?

Die Matches waren auch richtig gutem Niveau. Ein Filip Misolic, der in der dritten Runde der French Open auf dem größten Platz in Paris gegen Novak Djokovic eine starke Partie ablieferte, musste sich im Semifinale in einem Krimi gegen Jurij Rodionov geschlagen geben. Tags darauf gewann Lukas Neumayer in einem ähnlich harten Spiel seinen dritten Titel. Auch bei den Damen war der Weg zum Titel für Sinja Kraus kein Spaziergang.

 

 

Gewähren Sie uns einen Blick hinter die Kulissen. Wie lange dauerten die Vorbereitungen auf dieses Event und wie groß war das Team hinter dem Turnier?

Die ersten Evaluierungsgespräche für die Meisterschaften 2026 wurden bereits in dieser Woche geführt. Im Winter geht es dann los, die Spieler für das Turnier zu verpflichten. In Summe wird das ganze Jahr an einem erfolgreichen Turnier gearbeitet. Viele Leute, die mithelfen, dass Event über die Bühne zu bekommen, sieht man gar nicht. Insgesamt waren es rund um die Courts, in der Gastronomie, im Marketing usw. knapp 70 Personen.

 

Wo gibt es noch Verbesserungspotenziale? Worauf können sich die Fans 2026 freuen?

Zu Beginn des Hauptbewerbs hatten wir mit dem Center Court Probleme. Diese dürften jetzt behoben sein. Dieses erste Jahr mit dem neuen Court war ein Lernjahr für uns. Es gibt freie Potenziale an einigen Stellen wie zum Beispiel in der Gastro oder im Marketing. Das ist zwar schon auf sehr hohem Niveau, aber ein wenig besser geht es immer.

 

Aus burgenländischer Sicht zeigten etliche Talente im Hauptbewerb ihr Potenzial. Sehen Sie einen Nachfolger für David Pichler, der 2019 den Titel in Oberpullendorf holte?

Da sind im heurigen Jahr etliche sehr positiv aufgefallen. Piet Luis Pinter, Alexander Wagner, Alexander Gschiel und Matthias Ujvary standen im Hauptbewerb und zeigten dort gegen arrivierte Spieler sehr gute Leistungen. Lea Haider-Maurer stand mit ihren 14 Jahren bereits im Viertelfinale der Damen. Man darf nicht vergessen, dass Thilo Behrmann gar nicht am Start war, da er im Junioren-Bewerb in Wimbledon dabei war.

 

Rot-Gold durfte auch zwei Titel bejubeln.

Die Doppel-Titel von David Pichler und Leonie Rabl darf man natürlich nicht vergessen. Insgesamt freut es mich als Verbandspräsident in welcher Dichte gute Spieler und Spielerinnen im Burgenland nachrücken. Vor zehn Jahren hatten wir einen David Pichler und eine Karoline Kurz und dann kam lange nichts. Heute sieht die Situation im burgenländischen Tennis ganz anders aus.

 

Was war ihr persönliches Highlight bei den ÖSM 2025?

Da gibt es mehrere. Das erste war schon die Pressekonferenz am 2. Juni im Café Landtmann in Wien, zu der Sebastian Ofner und Filip Misolic direkt aus Paris angereist sind. Das ist keine Selbstverständlichkeit für mich und hat mir super gefallen. An zweiter Stelle steht für mich die höhere Zuschauerquote im Vergleich zu den vergangenen Jahren über die ganze Woche hinweg. Und last but not least das Charity-Doppel am Freitag, das stolze 10.600 Euro für den guten Zweck eingespielt hat.

 

Im Rahmen der Pressekonferenz und der Siegerehrung gab es viel Lob für sie. Welche Rückmeldung freut sie am meisten?

Jede einzelne freut einen, weil Wertschätzung für Geleistetes immer guttut. Aber das ein Filip Misolic nach seinem verlorenen Semifinale noch einen Tag bei uns verbringt und nicht – wie üblich – nach dem Spiel abreist, ist ein Beweis dafür, dass wir rund um die Spieler viel richtig machen und sie sich bei uns in Oberpullendorf sehr wohl fühlen. Darauf können wir als Team sehr stolz sein.

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